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Bildbeispiele:


Norbert Lichtenecker


Hans Bobek


Josef Matznetter


Julius Fink


Ernest Troger


Hans Fischer


Glasrahmenbilder


Südtirol (koloriert)


Kontakt und Dank

Die Diasammlung des Instituts für Geographie und Regionalforschung

Altes neu sehen

Die Bedeutung der Diabildsammlung des Instituts für Geographie und Regionalforschung basiert auf ihrer Historie. Einst dienten diese Bilder in einem Zeitalter vor Fernseher und Computer sowohl der Untermauerung wissenschaftlicher Ergebnisse in Forschungspublikationen als auch der Wissensvermittlung im Hochschulunterricht.

Die Weiterentwicklung der Technologie und die Möglichkeit der Nutzung moderner Medien (Stichwort: Google, Wikipedia) lassen Objekte dieser Sammlung zunächst nicht mehr zeitgemäß erscheinen. Bei näherer Betrachtung wird jedoch ein Weltbild sichtbar, das in dieser Form nicht mehr existiert. Anhand der Dias lassen sich Veränderungen von Räumen und Objekten erkennen und nachweisen. Hierin liegt nun der aktuelle wissenschaftliche und didaktische Wert der Sammlung, die derzeit in mehreren Schritten in eine moderne, digitale Form gebracht wird.

Insgesamt sind rund 50.000 Bilder vorhanden. Sie wurden zwischen 1910 und 1990 zusammen getragen.
Der älteste Teil der Sammlung besteht aus circa 2.000 Glasrahmenbildern in verschieden großen Formaten (z.B. 8 x 7 cm; 10 x 7 cm). Ab den 1950er Jahren gelangten herkömmliche Dia- Formate zum Einsatz (24 x 36 mm; 5 x 5 cm). Diese wurden bis circa 1965 in Glas gerahmt, danach in Plastik.

Die Inhalte der Sammlung sind dem Wesen der Geographie entsprechend breit gestreut und geben im Wesentlichen die Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftler (und Fotographen) wieder.

Genannt (und auf den folgenden Seiten kurz präsentiert) seien die Abbildungen von Norbert Lichtenecker, Hans Bobek, Josef Matznetter, Julius Fink, Ernest Troger und Hans Fischer.

Deren Bilder sind einzigartig und (so beschriftet) wertvoll. Etwa Hans Fischers Abbildungen der Hindukusch- Expedition von 1962 und der Österreichischen Dhaula- Himal- Expedition von 1963. Oder die Iran- Bildserie des Hans Bobek (aus 1934). Darüber hinaus existieren 2.000 Glasrahmenbilder (aus der Zeit zwischen 1920 und 1940). Zu den Highlights zählt auch eine Autochrom- Glasrahmenserie Südtirols aus den 1920er Jahren.